Die öffentliche Präsentation der Marke nahm Brandenburgs Umweltministerin Anita Tack vor. Ihre Hoffnung, dass möglichst viele Marken auf Briefen in die weite Welt verschickt werden und damit Werbung für den Naturreichtum des Nationalparks, der Uckermark und von Brandenburg machen, erfüllte sich schon wenige Minuten später.
Bereitgelegte Briefumschläge und Karten vom Nationalpark waren ebenso schnell vergriffen, wie die Souvenir-Umschläge des Briefmarken-Sammlervereins. Ralf Thiede vom Team Briefmarke stellte fest: “So einen Andrang habe ich noch nie erlebt. Wir hatten von 11 bis 17 Uhr durchgehend geöffnet und bis zur letzten Minute verkauft.“ Über 3.000 Briefmarken, 500 Ersttags-Blätter und extra gedruckte Maximum-Karten gingen über den Tisch.
Auf dem Foto betätigte sich Frau Ministerin persönlich und druckte den Sonderstempel auf eine der neuen 60-Cent-Marken - beobachtet von Dr. Schult, dem Vorsitzenden des Landesverbandes Brandenburg des BDPh, der fand, dass “Eine zweite Marke aus dem Nationalpark (nach 2003) - die Region und ihre Briefmarkensammler werden ganz schön verwöhnt.“
Auch in der regionalen Presse Presse fand die Briefmarken-Übergabe ein breites Echo. Dabei wurde besonders die große Resonanz aus der Bevölkerung hervorgehoben.